Unser erster trekking-tag faengt ironischerweise mit einem
bus an. Aehnlich wie unsere anderen bisherigen buserlebnisse, war auch diese
wieder wunderbar. Dismal hatte sogar max keinen platz in der buechse, wie’s tim
gegangen ist, kann man sich vielleicht vorstellen. Was man noch sagen sollte,
was wir auch in aelteren beitraegen vergessen haben, ist, dass jede busfahrt
mit klassischer hindu-nepali-gekreische-musik in deutlicher lautstaerke untermalt wurde. Die busfahrt
war gegen mittag dann vorbei und wir waren in besi sahar.
In besi sahar haben wir uns brav mit unserer permit und dem
nach mir benannten pass registriert (was ganz wichtig ist, da man so die spur
der trekker nachverfolgen kann, falls diese irgendwie abhanden kommen) und sind
dann einfach mal losgegangen, was erstmal komisch war, aber man gewoehnte sich
schnell dran.
Nach rund 2 stunden gemaechlichem marschieren entlang der
leider schon weit ausgearbeiteten schotterpiste, kamen wir nach khudi. Bis dahin
gings schon mal ganz gut, auch wenn man den rucksack schon merkte…den merkte
man sogar schon nach 5min!! aber dennoch gings weiter. Nach einer weiteren
stunde gings dann nach bhulbhule, wo wir erstmal eine teepause einlegten, eine
von unzaehligen, die noch folgen sollten.
die landschaft war bis dahin schon ganz schoen, wenn die idylle auch von der schotterstrasse mit den jeeps und bussen gestoert wurde. das problem war am naechsten tag aber schon verschwunden und die landschaft wurde wirklich umwerfend!!
die landschaft war bis dahin schon ganz schoen, wenn die idylle auch von der schotterstrasse mit den jeeps und bussen gestoert wurde. das problem war am naechsten tag aber schon verschwunden und die landschaft wurde wirklich umwerfend!!
Wir haetten in diesem kleinen dorf auch uebernachten
koennen, aber wir entschieden uns bis zum naechsten blechhuettendorf zu gehen,
da wir gut in der zeit waren und auch darueber hinaus schneller waren, als es
in der karte eingezeichnet war, die man uns tags zuvor ausgehaendigt hatte. Diese
tatsache liess uns natuerlich direkt glauben, dass die zeiten ja auch fuer
rentner stimmen muessen und wir diese natuerlich locker unerbieten wuerden (wir
bitten alle renter, welche diesen blog hier verfolgen, diese aussage nicht zu persoenlich zu nehmen. Da waren wir noch
unwissend).
Also super in der zeit, gestaerkt vom tee gings weiter nach Ngadi Basahr.
Am “ortseingang” empfing uns schon ein muetterchen und bot un seine unterkunft.
Wir haben zugesagt und hatten unsere erste etappe hinter uns.
Die unterkunft war mehr als bescheiden, aber es gab ein
bett, einen moskitoscreen und sogar ein eigenens klo mit dusche (nur fuers
protokoll: klo heist hier loch im boden, dusche heisst napf mit kaltem wasser. der
erste teil war fuer den rest des treks standard, die dusche hingegen hat sich
ein bis zwei mal in eine echte dusche verwandelt)
Nachdem wir mit ein paar deutschen hippis, die wir dort
trafen, zusammen abendgegessen haben und wir die zahleichen ketten,
armbaender und das hinter den huetten angebaute haschisch abgelehnt haben, welches uns das muetterchen verkaufen wollte, gings in
den schlafsack.
Kurz danach kam muetterchen natuerlich noch mal rein und bat
uns sehr akribisch, unsere wertsachen unters kopfkissen zu stopfen und die
tuere gut zu schliessen, da (zitat) “sometimes nepali people are good,
sometimes nepali people are not so good”
Diese aussage liess uns natuelich wunderbar schlafen, wie
man sich vorstellen kann…
Noch ein paar seiten gelesen (vielen dank an philipp lohmann
fuer die metallica biografie, die hat mich den ganzen trek begleitet, wobei ich
nicht ganz der meinung des autors bin, der geht echt zu hart mit der band um!!!
naja, auf jeden fall danke!:) ) und dann wurde geschlafen, zumindest so gut es
ging….
Weiter gehts mit tag 2 und der erkenntnis, dass die zeiten der besagten karten, doch nicht fuer renter sein koennen….
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